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Die
wissenschaftliche Aufgabe der SchülerInnen war es, im Schullabor selbst einen
Allergietest durchzuführen. Dazu wird sowohl ein zu testendes Allergen -
das ist der allergieauslös-ende Stoff- benötigt, als auch Serum der zu untersuchenden
Personen. Die Blutprobe wurde von den im Labor arbeitenden SchülerInnen freiwillig
"gespendet" und vom Mediziner Dr. Dachs abgenommen. Durch die Arbeit mit
eigenen Zellen und Antikörper war für die jungen Laboranten ein weiterer
Anreiz geschaffen, genau und gewissenhaft zu arbeiten.
Das zu testende Allergen war ein Grobextrakt aus Birkenpollen. Die Birkenpollen
wurden chemisch geöffnet und der sogenannte Extrakt für eine Größentrennung
der Proteine vorbereitet. Auf einem vorgefertigten Polyacrylamidgel konnte
nun ein Größenmuster erstellt werden. Dieses Muster wurde mit einem sogenannten
Blotverfahren auf eine dünne plastikähnliche Membran übertra-gen. Dies ist
notwendig, da erst hier die nötigen Testverfahren eingesetzt werden können.
Beim Western Blot, so wird das molekularbiologische Verfahren genannt, können
nun die einzelnen |
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