Fürs Leben
bilden
  Die neue Anforderung an die SchülerInnen der zukünftigen Berufs-welt stellt eine gewaltige Herausforderung für die Schulen des Jahres 2000 dar. Die vielmals diskutierte Zeitwende gilt auch für neue Formen der Wissensvermittlung. Mit dem ungewöhn-lichen Schulprojekt bewies die HBLA Ursprung, dass sie auf den richtigen Weg in die Schul-Zukunft ist. Doch was zeichnet eine Schule des 21. Jahrhunderts aus? Fähigkeiten wie Selbstpräsentation oder Techniken der Teamarbeit wurden bereits angesprochen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die SchülerInnen ein Basiswissen für den Umgang mit Medien des Informationszeitalters erlernen müssen. Ein fundierter Unterricht zum Internet, zur Vernetzung oder zu Techniken der Datenverarbeitung ist das Um und Auf für neue Berufsbilder. Auch der Einsatz neuester Techniken wie Beamer oder inter-aktive CDs zur Präsentation muss zu einer Selbstverständ-lichkeit werden - dazu muss die Schule den technischen Hintergrund für die Ausbildung bereitstellen.    
  Die Kunst der Informationsbeschaffung, Auswahl, deren Bewertung und Verknüpfung wird immer wichtiger -nicht nur wissen, sondern wissen wo Wissen liegt und es gezielt einsetzen-. Wichtig auch in Hinblick auf die hier vorgestellten Schulprojekte ist, dass Fehler der SchülerInnen und auch der LehrerInnen als Lernanreiz gesehen werden sollen. Das ermöglicht aber auch eine Miteinbindung der SchülerInnen in die Unterrichtsplanung, das Übertragen von Verantwortung, deren Einforder-ung und damit die Erziehung zur politischen Mündigkeit.