Startseite
Einleitung
DNA-Chips, Bio-Chips, Microarrays
Design der Sonden
Keimnachweis (Bact ID)
Ergebnisse (Bact ID)
Antibiotikaresistenznachweis (ABR)
Ergebnisse (ABR-Chip)
Ablauf des ABR-Nachweises
Persönliche Eindrücke
Glossar
Verwendete Literatur
Abstract
Danksagung
Impressum

 
 
 

 Persönliche Eindrücke  

Wir wurden von Anfang an sehr freundlich vom gesamten Team der molekularen Diagnostik des ARC Seibersdorf empfangen und gleich in die Gespräche eingebunden. Die Hilfsbereitschaft und die Geduld sämtlicher Mitarbeiter, immer auf unsere Fragen einzugehen und diese ausführlich zu beantworten, ist uns besonders gut in Erinnerung geblieben.

Am Anfang war es sehr ungewohnt in einem fremden Hightech-Labor zu arbeiten. Doch durch die sehr gute Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Projektleiter und Schülerinnen löste sich unsere anfängliche Unsicherheit bald in Luft auf.
Die Aufgabenstellung verlangte äußerste Konzentration und Präzision.
 

Theresa Bauer war in den Ferien bereits an der Universität der Azoren tätig. Dort war sie in einem Forschungsprojekt involviert, das sich zum Ziel setzte, das Genom einer bedrohten Ponyrasse zu analysieren. Dadurch brachte sie sehr viel Erfahrung und Übung ins Team mit. Die beiden anderen Mädels profitierten von ihrer Routine. Das nahm uns die anfängliche Nervosität.
Die erste „Pipettier-Session“ schafften wir nur mit Müh und Not. Jedoch mit der Zeit wurden wir gemeinsam besser und am zweiten Tag ließ uns Laborleiter RUDOLF PICHLER bereits selbstständig arbeiten. Dieser Vertrauensbeweis machte uns sehr stolz. Zugegeben, die Arbeitsprotokolle oder salopp ausgedrückt, die Betriebsanleitung zu den Chips waren leicht verständlich. Besondere Spannung machte sich immer vor den Auswertungen breit, gefolgt von einer großen Genugtuung und großem Stolz angesichts unserer guten Ergebnisse.
Unsere Anwesenheit im Labor wurde von den anderen Mitarbeitern verständnisvoll akzeptiert und zwischendurch hatten wir mit diesen Forschern/Innen eine Riesengaudi.
Rudolf Pichler war rührend darum bemüht, dass der Kurs für uns zu einem Erfolgserlebnis wurde. Es freut uns besonders, dass durch unsere Arbeit und Ergebnisse auch er einen positiven Nutzen ziehen konnte. Er konnte dadurch beweisen, dass der Chip mit dem dazugehörigen Laborkit bereits praxis-
tauglich ist. Wir hoffen, dass wir durch unsere Arbeit einen Beitrag zur schnelleren Anwendung des Hightech-Chips im Routinebetrieb eines Krankenhauses zum Wohle der Patienten leisten konnten.

Auch die Zusammenarbeit mit den Lehrern wird durch solche Projekte gefördert, was eine gute Vertrauensbasis schafft, da man die Respektpersonen auch einmal von einer anderen Seite kennen lernt. 

Dieses Projekt war eine willkommene Abwechslung zum Regelunterricht. Wir konnten jede Menge an neuen Erfahrungen sammeln und auch viele neue Kontakte knüpfen, die auch in der Zukunft eine große Bedeutung für uns haben könnten.


 
DNA-Chips - HBLA Ursprung 2005