Podiumsdiskussion  
     
Dr.med. Gerd Oberfeld
 
Hoher Besuch im Publikum
Am 27. April wurde als Teil des Projektes zu dem Thema eine Podiums- und Publikumsdiskussion veranstaltet. Mit dem Titel "Streitsache Handymasten: Die gefährdete Zukunft?" lockte die Schule so viele Interessierte in den Festsaal der HBLA, dass kaum ein Platz frei blieb. Bei der Diskussion ging es dann auch tatsächlich handfest zur Sache. Vertreter von Mobilfunkbetreibern (Mag. Franz Hartl (max.mobil) und Ing. Johann Jahrmann (mobilkom)) standen dabei äußerst kritischen Menschen (Eva Marsalek (Plattform) und Dr.med Gerd Oberfeld (Umweltmediziner, Land Salzburg)) gegenüber.
Dabei wurde nicht nur heiß über die Handymasten diskutiert. Es ging auch um die Frage, inwieweit ein Zusammenarbeiten von Bürgerinitiativen und Mobilfunkbetreibern möglich ist. Denn solange die Frage nach dem möglichen Einfluss von "Handy-Strahlen" auf die Gesundheit der Menschen nicht restlos geklärt ist, müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um medizinische Klarheit zu erhalten. Die Betreiberfirmen sind angehalten, Konsens mit den Bürgern bei den Mastenstandorten zu suchen. Und die Initiativen sollten Gesprächswillen zeigen.
     
High Tech und Tradition
 
Hintergrundarbeit
Schule und Lehre für die Bevölkerung
Schule wird oftmals nur als Bildungsstätte für Kinder und Jugendliche gesehen. Und doch führen die Anforderungen des Arbeitsmarktes allen vor Augen, dass mit Abschluss der Schule nicht der Abschluss des Lernens verbunden ist. Dem trägt die HBLA Rechnung, indem sie immer wieder Ort der Diskussion, von interessanten Vorträgen oder wie in diesem Fall von Podiumsdiskussionen ist.
Ein voller Saal beweist das Interesse
     
Meinungen "Ich habe mir nicht gedacht, dass ich so einen aufregenden Abend hier erleben kann. Das Gegenüberstellen der Gegner und Befürworter hat auch geholfen, die wahre Information ein bisschen mehr herauszufiltern" " Besonderns gut hat mir gefallen, dass die Kritiker der Handymasten nicht vor der Macht der Handybetreiber in die Knie gehen. Hut ab auch vor der Schule, die so engagierte Menschen auf das Podium brachte"
   
(Publikumsstimmen)
     
     
  Es war den Organisatoren und Schülern ein besonderes Anliegen, Befürworter und Gegner an einem Tisch zu bringen, um damit eine objektivere Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen.  
     
Background Um eine Veranstaltung dieser Größe durchführen zu können, muss auch das Umfeld passen. So wurde von Schülern und Betreuern ein umfangreiches und äußerst köstliches Buffet aufgebaut. Nach allen Kunst der Schule zubereitete Würste, Brote oder Salate halfen den Diskutierenden und den Zuhörern sich in der Pause etwas vom Kommunikationsstress zu erholen. Zudem wurde auch für die Ohren etwas geboten, da junge Musiker der Schule zeigten, dass traditionelle Volksmusik noch lange nicht tot ist - schon gar nicht in Ursprung.