Mehr als nur ein Projekt
  Nach genauer Diskussion der pädagogischen Ziele und Methodik und der Grobeinteilung von Teams konnte die Arbeit für WissenschafterInnen, LehrerInnen und vor allem SchülerInnen beginnen. Je nach freier Entscheidung oder auch Qualifikation wurden die unterschiedlichen Teams zusammengestellt. Zwei Teams zu je 12 Schüler waren für die drei Labortage bestimmt. Die Pollenfalle wurde vom vierten Jahrgang konstruiert. Weitere Teams meldeten sich für Elektronenmikroskopie, Fluoreszenzmikroskopie, FACS, Lungenfunktionsmessung, Beobachtung des Salzburger Asthmaprojektes, Lichtmikroskopie von Pollen, Analyse des Auswachsens von Pollenschläuchen, Bioreso-nanzmessung, Aufstellen und Auswertung der Pollenfallen und Internetprogrammierung. Die SchülerInnen sollten durch eine umfas-sende Behandlung des Immunsystems lernen, in komplexeren Zusammenhängen zu denken. Weiters soll die Verbindung zwischen Gesundheit, Krankheit und der Wirkungsweise der Immunabwehr hergestellt werden können.    
  Die Meinung anderer Teams und Ergebnisse sollen respektiert und eine Diskussion auf der Basis von Fakten geführt werden können. Grundlegende wissenschaftliche Arbeits- und Denkweise sollten kennen gelernt werden, um wissenschaftliche Begriffe wie Positivkontrolle, Reliabilität oder Validität verstehen zu können.