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Die
schnelle Veränderung der letzten Jahre hat auch das Profil für SchülerInnen verändert.
Nicht nur das Aneignen vieler Daten, neuer Rechtschreibregeln oder mathematischer
Rechenkünste dürfen die Ausbildung bestimmen, sondern einige umfassen-dere
Anforderungen sind hinzugekommen. Eine ist das Anlernen gewisser sozialer
Kompetenzen. Dazu gehört zum Beispiel die Fähigkeit Konflikte nicht zu verdecken,
sondern sie nach gesellschaftstauglichen Regeln auszutragen. Das heißt aber
auch das Erlernen einer vernünftigen Streitkultur oder das Akzeptieren
von Fehler als logischen Nebeneffekt von Arbeit – und deren zukünftige Vermeidung.
Aber auch die konfliktlose Zusammenarbeit will gelernt sein: gegenwärtige
und zukünftige Berufsbilder setzen die Fähigkeit des „Teamworks“ voraus.
SchülerInnen müssen lernen, einen ihnen angepassten Weg zwischen individuellem
Eigensinn und Integration in eine Gruppe zu finden. Das kann zum Beispiel
durch intensives Gruppenarbeiten erreicht werden, oder etwa durch Bildung von Lerngemeinschaften,
in denen Aufgabenverteilt werden und sich die Schüler die Ergebnisse oder
Lösungen gegenseitig |
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